
In Burtscheid befand sich der „Warme Weiher“. Selbst in den strengen Wintern froh er (aufgrund ständigen Quellenzuflußes) nicht zu.
Der Temperatur ist es zuzuschreiben, dass sich dort Fiebermücken vermehrten, die als Malariaerreger (Wechselfieber) für viele Todesopfer gelten. 1825 wurde die Ausschlammung aller Burtscheider Weiher angeordnet. Nach dieser Maßnahme ging das Wechselfieber stark zurück. Vollkommen verschwand der „Warme Weiher“ jedoch erst im Jahr 1858.
Die Eingemeindung der Stadtteile Burtscheid & Forst hatte Anfang des 20ten Jahrhunderts einen starken Zuwachs der Aachener Einwohnerzahlen zur Folge.

Fotos: Sammlung Mühlenberg