
Das Hochhaus grenzt an den Bahnhofplatz, an die Römerstraße und die Hackländerstraße.
Anstoß zum Hochhausbau gab Rudolf Lochner. Die Stahlkonstruktion galt in der Mitte der 1920er Jahre (zunächst) als höchst innovativ. Allerdings blieb der Stahlgerippebau einige Jahre unvollendet, da sich Finanzierungsschwierigkeiten einstellten. Schließlich modifizierte der Architekt Jacob Koerfer die Gebäudepläne. Das Haus Grenzwacht wurde 1930 fertig gestellt.

Das Capitol-Kino war dort ansässig sowie Lagerstätten des Weingroßhändlers Nagel & Hoffbaur.
Vielen Öchern ist das Verwaltungsgebäude seit 1956 als abendlicher Fixpunkt der beliebten Wettersäule bekannt.
Im Haus Grenzwacht befindet sich einer der wenigen noch im Betrieb befindlichen Paternosteraufzüge Deutschlands. Dessen Nutzung ist Verwaltungsmitarbeitern vorbehalten.
Fotos: Privatarchiv Nagel & Hoffbaur