Verloren gegangene Aachener Kunst: Die Fresken des Alfred Rethel

Alfred Rethel, Taufe Widukind
"Die Taufe Widukinds": Seltene Aufnahme, der von Alfred Rethel geschaffenen Freske, aus dem Aachener Rathaus. Das Wandbild wurde Opfer des letzten Krieges

Der Initiative des Kunstmalers Franz Stiewi ist es zu verdanken, dass der größte Kunstschatz des Aachener Rathauses gerettet wurde. Die Rede ist von den Rethelfresken im Kaisersaal.

Der in Diepenbenden geborene Alfred Rethel begann 1847 damit den Krönungssaal des Rathauses zu verschönern.

Alfred Rethel starb 1859 in Alter von nur 43 Jahren. Sein Mitarbeiter Joseph Kehren führte seine Arbeiten zu Ende.

Im Krieg zerstört wurden die von Joseph Kehren fertig gestellten Fresken „Die Taufe Widukinds„, „Die Krönung Karls des Großen“ sowie die „Erbauung der Pfalzkapelle„.

Aachens Geschichte: Alfred Rethel
Selbstbildnis von Alfred Rethel. Er schuf acht Karlsfresken. Drei wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört

Nach Alfred Rethel ist die Rethelstraße (in den 1880er Jahren angelegt) benannt. Sie verbindet den Büchel mit dem Hühnermarkt. In der Rethelstraße 2 befindet sich u. a. das bekannte Bistro „Kings College„.

Fotos: Sammlung Mühlenberg

 

 

 

 

 

 

 

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